Osteuropäische Banden – sofern man eine hochprofessionell arbeitende Organisation überhaupt noch Bande nennen kann - rauben Navigationsgeräte und Airbags in großem Stil. Seit Jahresanfang wurden allein der Bonner Polizei über 500 Diebstähle angezeigt.
Hier ein Bericht: http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit/lokalzeit-aus-bonn/videodreistenavidiebe100_size-L.html?autostart=true#banner
Wie der Bericht zeigt, dauert es nur wenige Minuten und schon ist ein Schaden von 5.000 - 10.000 € angerichtet, wohl gemerkt: pro Fahrzeug, je nachdem, ob der Einfachheit halber auch noch der Kabelbaum durchgetrennt wurde.
Auch in solchen Fällen sind schnell sechsstellige Schadensummen erreicht, was die Versicherungsprämien in die Höhe treibt, wenn überhaupt noch weiterhin Versicherungsschutz gewährt wird.
Banken wiederum finanzieren Autohändler nur dann, wenn diese ihren Fahrzeugbestand auch versichern.
Sie merken: Da kommt ein Problem auf uns zu. Es gilt, Schutz vor Diebstahl und Unwetterschäden zu erhöhen, sonst drohen die Lichter aus zu gehen.
Ihre BVfK-Versicherungsspezialisten führen daher Gespräche mit Versicherern und Sicherungsunternehmen zwecks Erforschung neuer Konzepte. Eines ist allerdings bereits jetzt sicher:
Es wird nicht billig werden. Je nach Platzgröße rechnen wir derzeit mit Kosten von 20.000-100.000 €. Ziel soll es natürlich auch sein, einen optischen Gewinn bei der Platzgestaltung zu erzielen.
Wie immer sind wir auch hier auf Ideen und Anregungen der BVfK-Mitglieder angewiesen. Daher einfach melden, auch wenn es sonst Versicherungsprobleme gibt: autohauspolice@bvfk.de